Massivdrahtelektrode Inox, 316L

Massivdrahtelektroden werden hauptsächlich durch deren Grundwerkstoff, Gehalt an Legierungselementen und Beschichtungen unterschieden. Die Auswahl der verschiendenen Elektroden richtet sich primär nach den Eigenschaften des Grundwerkstoffes, sowie nach den gewünschten Eigenschaften der Schweißung. Sie müssen immer mit einem Schutzgas verarbeitet werden. Das Prozessfenster ist bei dieser Art von Elektroden recht groß. Die zu verwendenden Schutzgase richten sich zum einen nach dem Grundwerkstoff sowie den gewünschten Eigenschaften der Naht, da es Massivdrahtelektroden nicht nur für Stahl, sondern auch für Aluminium und andere Werkstoffe gibt.

Hochlegierte Massivdrahtelektrode SGX2CrNiMo 19 12 (1.4430) Norm: DIN 8556, Werkstoff-Nr.: 1.4430, AWS: ER 316 LSi EN-Norm: EN 12 072 19 12 3 L (Si) Schweißstäbe/Drahtelektroden aus stabilisiertem austenitischen Chrom-Nickelstahl für austenitischem Chrom-Nickel-Molybdänstahl mit besonders niedrigem Kohlenstoffgehalt zum WIG- bzw. MIG/MAG-Schweißen nichtrostender und kaltzäher austenitischer Stähle für Betriebstemperaturen bis ca. 400 °C, kaltzäh bis ca. -196 °C.